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Athen, Mavromichalistraße 6 (Αθήνα, Μαυρομιχάλη 6): Loverdou-Museum (Μέγαρο Τσίλλερ-Λοβέρδου): Klara Plöhn geb. Beibler schreibt, dass sie dem Architekten Ernst Ziller (vollständig: Ernst Moritz Theodor Ziller, * 22. Juni 1837, † 4. November 1923) begegnet seien, der aus Radebeul stammte und in Griechenland arbeitete, aber das scheint mir - wie alles, was diese Klara einmal aufgeschrieben hat - ziemlich stark. In einer Stadt mit damals schon mehr als 100.000 Einwohnern trifft man nicht einfach auf jemanden, der, wie sich herausstellt, aus derselben Stadt stammt. Die Gruppe wird ordentlich im „Megaron Ziller” zu Besuch gegangen sein. Diese Villa, natürlich von Ziller selbst entworfen, wurde 1912 an den griechischen Bankier Dionysios Loverdou (* 1877, † 1934) verkauft. 1979 wurde die Villa von den Loverdou-Erben dem griechischen Staat geschenkt; in den 2010er Jahren wurde sie renoviert und 2021 öffnete die Villa ihre Türen als Museum mit einer beeindruckenden Sammlung spätbyzantinischer Kunst aus der Kollektion Loverdous. © Foto 2024 |
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