Donaustauf, Walhalla:
    Heinrich Heine (geb. als Harry Heine; 1825 unter dem Namen Christian Johann Heinrich Heine lutheranisch getauft; * 13. Dezember 1797; † 17. Februar 1856) war ein deutscher Dichter jüdischer Abstammung. Seine bekanntesten Werke sind »Gedichte«, »Tragödien nebst einem lyrischen Intermezzo« (enthaltend: „William Ratcliff”, „Almansor und Lyrisches Intermezzo„), »Dreiunddreißig Gedichte« (enthaltend: „Die Loreley”), »Reisebilder. Erster Teil« (enthaltend: „Die Harzreise”, „Die Heimkehr”, „Die Nordsee. Erste Abteilung” und verschiedene Gedichte), »Buch der Lieder und Reisebilder. Zweiter Teil« (enthaltend: „Die Nordsee. Zweite und dritte Abteilung”, „Ideen”, „Das Buch Le Grand” und „Briefe aus Berlin”), »Reisebilder. Dritter Teil« (enthaltend: „Die Reise von München nach Genua” und „Die Bäder von Lucca”), »Der Salon. Erster Teil« (enthaltend: „Französische Maler”, „Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski” und verschiedene Gedichte), »Der Salon. Zweiter Teil« (enthaltend: „Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland” und den Gedichtezyklus „Neuer Frühling”), »Der Salon. Dritter Teil«, »Neue Gedichte« (enthaltend: „Deutschland. Ein Wintermärchen”), »Atta Troll – Ein Sommernachtstraum«, »Romanzero«, und »Der Doktor Faust. Ein Tanzpoem«. Heine erscheint bei Karl May nicht als dramatis persona, wird aber mehrfach erwähnt und/oder zitiert, unter anderem von Hugo von Königsau (in der redigierten Fassung des Karl-May-Verlags: „Hugo von Greifenklau”): „Heine? Der war ein Abtrünniger.” Karl May hat diese Büste garantiert nicht gesehen, da sie erst im Jahr 2010 angefertigt wurde; Heine stand der Walhalla durchaus kritisch gegenüber, da Martin Luther (* 10. November 1483, † 18. Februar 1546) – bis 1847 – in der Sammlung fehlte.
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