Maria Kulm (Chlum Svaté Maří),
    náměstí J. W. Goetheho 1:

    Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt und St. Maria Magdalena (Kostel Nanebevzetí Panny Marie a svaté Maří Magdaleny):
    Was auch immer Franzls Botschaft in Maria Kulm gewesen sein mag, es gibt dort nur eine Sehenswürdigkeit, die wirklich sehenswert ist, und das ist diese Barockkirche.
    Die Route, die „Sappho” und „Carpio” von Rehau nach Kraslitz (Kraslice) ablegten, lässt sich mithilfe von »Weihnacht” leicht nachvollziehen. Dank Hans Zesewitz (* 23. Dezember 1888, † 26. Januar 1976) wissen wir heute, dass ein Grundschulfreund von Karl May, ein gewisser Friedrich Wilhelm Garbe (* 26. Juli 1842 – 30. Juni 1887), das Vorbild für die Beschreibung von „Carpio” war, aber es handelt sich eindeutig um eine Wanderung, die beide als „Studenten” unternommen haben. Aber wann genau?
    Wie wir wissen, studierte Karl May vom 29. September 1856 bis Weihnachten 1959 am Lehrerseminar in Waldenburg, wo er wegen des „Kerzendiebstahls” exmatrikuliert wurde: Formal war dies am 28. Januar 1860. Anschließend durfte er sein Studium am Lehrerseminar in Plauen fortsetzen (vom 4. Juni 1860 bis 12. September 1861). Von Waldenburg sind es ganze 108 km nach Rehau und von Kraslice nach Waldenburg weitere 85,1 km; von Plauen nach Rehau indes mussten die Jungs lediglich 39,7 km und von Kraslice nach Plauen 40,9 km zurücklegen. Man kann daher davon ausgehen, dass die beschriebene Winterwanderung während Karl Mays Studienzeit in Plauen stattfand, also: In den Weihnachtsferien 1860.
    © Foto Mario Espig 2024


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