Maria Kulm (Chlum Svaté Maří),
    náměstí J. W. Goetheho 1:

    Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt und St. Maria Magdalena (Kostel Nanebevzetí Panny Marie a svaté Maří Magdaleny):
    Die Kirche mit dem Doppelnamen wurde an der Stelle errichtet, wo einer lokalen Legende zufolge im 13. Jahrhundert ein Fleischhauergeselle in einem Haselnussstrauch eine Marienstatuette mit dem Jesuskind fand. Er nahm die Statuette mit, doch sie kehrte immer wieder an denselben Ort zurück. Um die Statuette vor den Elementen zu schützen, errichtete er schließlich ein einfaches Holzdach darüber.
    In der Kirche findet man unter anderem dieses Glasfenster der Mater dolorosa (übrigens auch ein bekannter Karl-May-Titel). Auf jeden Fall besteht der Eindruck, dass Karl May sich zum römischen Katholizismus hingezogen fühlte – man denke etwa an seine Komposition „Ave Maria” - und dass er es vielleicht bereut hat, dass er selbst nicht katholisch war, wagte aber aufgrund seines evangelisch-lutherischen Umfelds nicht, zu dieser Glaubensform zu konvertieren. Wenn er nur gewusst hätte, dass in seiner Heimatstadt 1998 eine römisch-katholische Kirche, die St. Pius X.-Kirche ✞, geweiht wurde!
    © Foto 2024


Google
www op deze website